Umwelt

Ein Mann, der in die Kamera lächelt

Für alle Umweltfragen in unserer Gemeinde steht Ihnen UGR Matthias Schützl als kompetenter Ansprechpartner telefonisch unter 0664 970 15 72 oder per E-Mail unter matthias.schuetzl@gmail.com zur Verfügung.


Obfrau des Umweltausschusses: GF Gemeinderätin Dr. Elisabeth Rigler

Fairtrade


Fairtrade Logo

Am 26. Juni 2011 erfolgte im Rahmen des Pfarrfestes die offizielle Auszeichnung zur „FAIRTRADE-Gemeinde“. Den entsprechenden Beschluss zum Bekenntnis zu Fair Trade hat der ehemalige Umweltgemeinderat Viktor Paar am 28. März 2011 wie folgt begründet: „Mit dem Kauf von Produkten mit dem FAIRTRADE-Gütesiegel entscheidet man sich für Lebensmittel von höchster Qualität und man hat zusätzlich die Gewissheit, dass die Lebens- und Arbeitsbedingungen von Bauernfamilien und Arbeitnehmern aus den Entwicklungsländern durch faire Bezahlung verbessert und keine Kinder ausgebeutet werden.“

FAIRTRADE ist für Pfaffstätten nichts Neues: Bereits seit 2005 werden von der Pfarre Pfaffstätten und den IG-Pfaffstättner Frauen Weltläden bei diversen Veranstaltungen, FAIRTRADE Produkte zum Kauf angeboten. Pfaffstättner Betriebe greifen schon auf FAIRTRADE
Produkte zurück und auch die Volksschule Pfaffstätten ist seit 2010 mit der Verwendung von FAIRTRADE Produkten dabei.

Nähre Informationen zu FAIRTRADE finden Sie unter: www.fairtrade.at


Klimabündnis

Pfaffstätten ist 2022 Klimabündnisgemeinde.

Das Klimabündnis zwischen europäischen Gemeinden, Städten und Ländern und der COICA (Coordinadora de las Organizaciones Indígenas de la Cuenca Amazónica – Zusammenschluss indianischer Organisationen im Amazonasraum) hat sich zum Ziel gesetzt, Schritte zum Erhalt der Erdatmosphäre zu unternehmen. Die beigetretenen Gemeinden verpflichten sich:

- zur Reduktion der Treibhausgas-Emissionen (v.a. CO2)

- zum Verzicht auf die Verwendung von Tropenholz und

- zur Unterstützung der indianischen Partner in Amazonien bei ihren Bemühungen zum Erhalt ihrer Lebensweise und des Regenwaldes.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.klimabuendnis.at


Bodenbündnis

Pfaffstätten ist seit 2007 als eine der ersten Gemeinden dem Bodenbündnis beigetreten.
Das Bodenbündnis ist ein Zusammenschluss von Gemeinden und Städten, die sich zum Ziel gesetzt haben, sich aktiv für einen nachhaltigen Umgang mit Böden einzusetzen. Dies soll durch gemeinsame Aktivitäten im Bereich des Bodenschutzes und der Raumentwicklung, sowie partnerschaftliche Zusammenarbeit und Austausch von Informationen und Erfahrungen zwischen den Bündnispartnern erfolgen.

Mehr Informationen finden Sie unter: www.bodenbuendnis.or.at


Biosphärenpark Wienerwald

Lebensregion Biosphärenpark Wienerwald Logo

Pfaffstätten ist Mitgliedsgemeinde im Biosphärenpark Wienerwald mit dem Ziel, die Natur zu schützen - dort wo Lebensräume und Arten diesen Schutz brauchen, aber gleichzeitig die Region zu einer Lebensregion für verantwortungsvolles Wirtschaften und Handeln zu entwickeln.

Biosphärenparks sind von der UNESCO ausgezeichnete Gebiete mit besonderen Kultur- und Naturlandschaften. Der Wienerwald und somit die beteiligten Gemeinden haben diese wichtige Anerkennung 2005 erhalten.

Mehr Information unter: www.bpww.at


Naturschutzgebiet Glaslauterriegel-Heferlberg-Fluxberg

Der Glaslauterriegel, Heferlberg (auch Heberlberg geschrieben) und Fluxberg sind drei benachbarte kleine Xerothermhügel zwischen Pfaffstätten und Gumpoldskirchen an der sogenannten Thermenlinie des Alpenostrandes südlich von Wien.

Der Glaslauterriegel besteht im Wesentlichen aus jungtertiären Süßwasserkalken, der Heferlberg und der Fluxberg aus mesozoischem Kalk. Den Hügeln gemeinsam ist das Vorhandensein mehr oder weniger flachgründiger Böden, auf denen sich kein geschlossener Wald ausbilden konnte. Dieser Umstand in Verbindung mit dem pannonischen Klima des Gebietes, dessen sommerliche Wärme und Trockenheit in südlicher bis südöstlicher Hanglage noch verstärkt wird, hat hier kleinräumige Biotope geschaffen. Diese bieten thermophilen Arten, deren Hauptverbreitung in Europa mehr im Süden und Südosten liegt, günstige Lebensbedingungen. Da diese Arten in weiten Teilen Mitteleuropas fehlen, ist die Erhaltung ihrer Lebensräume im östlichen Österreich, wo manche ihre nordwestlichsten Vorkommen haben, auch ein Naturschutzanliegen von überregionaler Bedeutung.

Zu den vorkommenden Pflanzen und Tieren und für wissenschaftlich Interessierte liegen Unterlagen im Heimatmuseum auf.


Modellregion Thermenlinie

Die Modellregion Thermenlinie ist eine Initiative die sich für den Klimaschutz und eine nachhaltige Regionalentwicklung einsetzt. Zehn Gemeinden sind bereits Teil davon: Bad Vöslau, Gumpoldskirchen, Guntramsdorf, Kottingbrunn, Laxenburg, Mödling, Pfaffstätten, Sooß, Traiskirchen und Wiener Neudorf.

Das Programm soll es Gemeinden ermöglichen, noch gezielter Maßnahmen in den Bereichen Energieeffizienz, erneuerbare Energien und Klimaschutz zu entwickeln und umzusetzen.

Die Klimakrise, insbesondere die steigenden Temperaturen und häufigeren Extremwetterereignisse, erfordert schnelles und entschlossenes Handeln. Die Modellregion Thermenlinie stellt sich dieser Herausforderung, indem sie öffentliche Räume so gestaltet, dass sie den veränderten klimatischen Bedingungen gewachsen sind und gleichzeitig die Lebensqualität der Menschen erhöhen. Bundesweit gibt es bereits 126 dieser Modellregionen, die vom Bundesministerium für Klimaschutz (BMK) und dem Klima- und Energiefonds unterstützt werden.

Die Obmänner der Modellregion, Christoph Kainz (LAbg. Bgm. Pfaffstätten) und Robert Weber (Bgm. Guntramsdorf), betonen in einem gemeinsamen Statement die Bedeutung der regionalen Zusammenarbeit im Kampf gegen den Klimawandel: „Nur gemeinsam können wir effektive Lösungen finden, um die Herausforderungen der klimatischen Veränderungen zu bewältigen. Die Kooperation über Partei- und Gemeindegrenzen hinweg, ist ein entscheidender Faktor für den Erfolg unserer Bemühungen.“

Der Zusammenschluss will sich insbesondere auf die Bereiche Klimaschutz und nachhaltige Energieversorgung konzentrieren und sicherstellen, dass die Region langfristig resilient und lebenswert bleibt.

Kontakt:
Modellregion Thermenlinie
DI Louisa Schauer, Regionalmanagerin
E-Mail: louisa.schauer@modellregion-thermenlinie.at
Telefon: 0664/1035150
Modellregion Thermenlinie, Dr. Josef Dolp-Straße 22, 2511 Pfaffstätten